Buddha aus dem Dhammapada
Achtsamkeit: der Pfad
zur Todlosigkeit.
Unachtsamkeit: der Todespfad.
Die Achtsamen sterben nicht.
Die Achtlosen sind eigentlich schon tot.
Achtsamkeit ist ein zentraler Begriff im Buddhismus. Die Verse besagen, dass Leben und Lebendigkeit erst da anfangen, wo wir vollkommen präsent und mit all unseren Sinnen und unserem Gewahrsein gegenwärtig sind. Der zerstreute Mensch lebt eigentlich nicht. Er hat sich im Allerlei verloren. Er ist nicht bei der Sache, die er gerade tut, und nicht bei dem Menschen, mit dem er gerade spricht. Leben beginnt für den Buddhisten erst mit vollkommener Bewusstheit. Was wir tun, sei es auch noch so unbedeutend, sollten wir ganz und mit Hingabe tun. In der Meditation wird die Konzentration auf eine Sache geübt. Diese Fähigkeit zur Konzentration und Sammlung führt im Leben zur Verdichtung und Intensivierung des Erlebens. Sie ermöglicht stärkste Resonanz mit sich selbst, den anderen und der Welt. Resonanz ist Lebendigkeit und das Gefühl lebendiger Verbundenheit.
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Nutzen Sie die täglichen "Worte der Weisheit", um fünf Minuten Atem und Geist zu beruhigen, still zu werden und sich auf das Wesentliche Ihres Lebens zu konzentrieren.