Philosophie im virtuellen Raum ist möglich und spannend. Über die gewonnenen Einsichten bin ich dankbar und ich würde mich über weitere Webinare sehr freuen. Dankeschön für den gelungenen Auftakt!
Herzlichst, Kerstin
Gästebuch
Demokrit und die Kunst des rechten Masses. Seminar am Ammersee, im Februar 2020.
Ammersee 2020, Demokrit und Albert. Das Haus am See!
Welcher Nachklang!
Wohlbehagen stellt sich ein bei dem Gedanken hieran, ein Lächeln im Geiste.
Gelassenheit trotz Corona.
Resultat eines dreitägigen Seminars zur Philosophie des rechten Maßes.
Acht Philosophen waren wir, Gäste in einem Haus, herrlich gelegen, direkt am Ufer des Ammersees.
Das berühmte „Haus am See“, besungen von Peter Fox.
Ausgangspunkt und Rückzugsort, das zu verstehen und zu verinnerlichen, was Demokrit vor 2400 Jahren erkannt hat: dass massvolle Gesinnung das Erfreuliche vermehrt und das Vergnügen erhöht. Sich dieser Erkenntnis zu öffnen und - wie der Philosoph sagt -„sie zur zweiten Natur“ zu machen, war unser Bestreben und ist es immer noch; denn zu erkennen,
dass das Nötige reicht und ein Mehr allenfalls Unruhe bringt, soweit man daran haftet, erfordert tägliche Übung.
Dass dazu auch das Loslassen zur rechten Zeit gehört und der Mut, anzunehmen, was dann kommt, eröffnet neue Perspektiven.
Es stellt sich Gelassenheit ein. Jetzt, auch und gerade in der Krise.
Es wirkt.
Danke Albert.
Ruth
Normalerweise schreibe ich keine Leserbriefe. Aber, ich möchte auf dem Weg ein ganz herzliches Dankeschön sagen.
Der tägliche Impuls der "Worte der Weisheit" tut sehr gut. Hab ihr neues Buch auch schon zweimal als Geschenk über einen Lieferservice bestellt. Zudem ist mir erst jetzt aufgefallen, dass ich sie schon von dem tollen Buch "Vom Glück des Wanderns" und von einem Beitrag in der Happinez "kenne".
Wie wertvoll, die Philosphie doch ist- gerade so, wie Sie sie näher bringen. DANKESCHÖN!!!
Lieber Herr Kitzler,
seit einigen Jahren beziehe ich Ihren Newsletter nun schon und er ist mir oft das passende Wort in einem Moment, manchmal Aufmunterung, Bestätigu ng, manchmal Trost, ... aber stets ein Quell der Freude auf meinem Lebensweg.
Schon früh habe ich empfunden, dass Worte die Welt bewegen und verändern können. Ich liebe die Sprache und was sie alles in uns bewirken kann. Und als Lehrerin (Kunst/Deutsch/Ethik) habe ich das Glück und auch das Privileg, alles, was ich erkannt/verstanden habe, an meine Schüler - unsere Zukunft - weitergeben zu können. Das tue ich, wo immer sich die Möglichkeit bietet. Durch meine Fächer gibt es dazu ja reichlich Gelegenheit.
Heute möchte ich Ihnen - ebenfalls aus aktuellem Anlass und weil Sie als "Gestrandeter" vermutlich auch mehr Zeit haben - von Herzen für Ihre wichtige und wunderbare Arbeit danken. Sie ist ein Dienst an der Menschheit, die (wahre) Führung benötigt, gerade in diesen Zeiten.
Im Moment darf die Welt einmal tief Atem holen, eine Pause einlegen - und wir mit ihr. Ein Geschenk! Gerade in solchen Pausen können uns Menschen die Weisheiten derjenigen, die vor und für uns tief nachgedacht haben, leichter erreichen, wie ich finde. Daher noch einmal DANKE.
Sehr geehrte Herr Kitzler,
so viele Diskussionen, Empfehlungen und Wwssenschaftliche Beiträge ... aber ihre Worte im Brief "Wir haben der Natur den Atem genommen, jetzt antwortet sie!" haben mich zutiefst berührt.Dafür danke ich ihnen.
Mit freundlichen Grüßen, Attila
P. S. "Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur“ …
Lieber Herr Kitzler,
mit Freude fand ich eben Ihre Zeilen zur aktuellen Situation, "Wir haben der Natur den Atem genommen...", in meinem Postfach. Ihre Darstellung der Lage, in der wir uns alle gleichermaßen befinden, berührte mich sehr, denn Sie sprechen nichts als die Wahrheit. Wieder einmal stelle ich mir die Frage, wie können die Menschen diese Wahrheiten, ja Lebensgesetze, endlich verinnerlichen, danach leben, handeln? Die Menschheit braucht wirklich mehr als jede neue Technologie ein Umdenken, eine Bewusstseinsveränderung. BEWUSSTES SEIN. In der Menschheitsgeschichte existierte und existiert so viel Weisheit, die Lehren der indischen Philosophie (Bhagavad Gita,...), der chinesischen, der abendländischen und neuzeitlichen - was hat der Mensch von all diesen Erkenntnissen gelernt? Diese Frage stelle ich mir wieder und wieder, warum ist so viel tiefes, intuitives Wissen und Weisheit in unseren Köpfen und Herzen offensichtlich verschüttet oder verloren gegangen. Dringend notwendige Veränderungen brauchen die Herausforderung schwieriger Zeiten und wie wir nun einmal mehr sehen, das Leben/die Natur/das Universum macht keine Fehler, es kommt alles so wie es sein soll, um ein anderes Bewusstsein zu schaffen. Ich denke an den Tanz des Shiva, der die drei kosmischen Kräfte Entstehung, Erhaltung, Zerstörung verkörpert. Hoffentlich werden wir alle aus der gegenwärtigen Erfahrung lernen mit Unterstützung der Erkenntnisse weiser Menschen des Altertums und der Neuzeit. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement, den Menschen dieses Wissen und Weisheit zu vermitteln. Kommen Sie gut zurück aus Marokko und bleiben Sie gesund,
herzlichst Verena Thiele
Lieber Albert,
nachdem ich nun mehrere Deiner Seminare besucht habe und Du mich mitgenommen hast auf eine wurderbare Reise durch die antike griechische und fernöstliche Philosophie, will ich (wie du schon weißt) deine Schule auch als Schule benutzen. Alles, was ich bisher bei Dir gelernt habe über die Meinung der - wie du immer so schön sagst - "Alten", zeigt mir, dass alles schon gedacht wurde und es not tut auf unsere Epoche übertragen zu werden. Bei dieser Übertragung bist du (für mich) ein unvergleichlicher "Übersetzer", der mir hilft, meine Kenntnisse über die Begriffe zu verfeinern und mich sicher und fest auf dem Boden der Philosophie stehen lässt. Dafür sei dir gedankt, und ich hoffe, dass wir uns noch zu vielen Lektionen bei guter Gesundheit und Wohlgemutheit zusammenfinden können.
Wir sehen uns wieder im Juni...
Ein Philosophie Wochenendseminar am Ammersee zum Thema „Demokrit – Philosophie des rechten Maßes“ hallt in mir nach, beantwortete manche Fragestellungen auf ein gelingendes Leben bezogen und inspiriert nun mein Sein.
Die Lebensweisheit des Philosophen Demokrit und den Begriff „Wohlgemutheit“, der auf ihn zurückgeht, besprachen wir in angenehmer Atmosphäre mit netten und interessierten Menschen. Ich war zum ersten Mal bei einem Seminar von Dr. Kitzler, hatte im Vorfeld wenig Vorstellung, doch innerhalb der ersten halben Stunde ergab sich bereits ein Bild, was einen erwartete und dass dies durchwegs bereichernd sein würde und zudem fröhlich, leicht, heiter und sehr gewinnbringend für Geist und Seele.
In die Denkweise von Demokrit einzutauchen fesselte und brachte vielerlei neue Anstöße, ein gelingendes Leben in Angriff zu nehmen, dranzubleiben und sich immer wieder damit auseinanderzusetzen. Albert Kitzler verstand es durch sein philosophisches Wissen und menschliches Gespür wunderbar, die Gruppe zu motivieren, einen differenzierten Blick auf den Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen zu werfen und so zu einer heiteren Gelassenheit zu gelangen.
Vielen Dank, lieber Albert !
Herzlichst,
Vera Scheuering
Lieber Albert,
Das Seminar „ Geschichte der Philosophie“ vom 31.01.-02.02.20 im Haus Johannisthal bei Windischeschenbach in der Oberpfalz habe ich mit Spannung erwartet, war es doch das Erste „ Geschichtsseminar“ in Deinem Angebot.
Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Ich möchte mich bedanken für das sprühende Feuerwerk zur Geschichte der Philosophie von der Antike bis zur Neuzeit.
Du hast eine reiche Fülle von Informationen dargeboten, mit Querverweisen, zahlreichen Schaubildern und Hintergrundinformationen, Transparenz hergestellt und Licht in verschüttetes und rudimentäres Schulwissen gebracht und um viel viel Neues bereichert. Auch der Austausch in der Gruppe und Diskussion kamen nicht zu kurz!
Mit einem eloquenten und humorvollen Lehrer wie Dir wird auch Vorlesung kurzweilig und macht Appetit auf mehr. Zum Wohlfühlcharakter trugen auch das Haus Johannisthal, eingebettet in die Ruhe des oberpfälzer Waldes, mit seinen freundlichen, mit Naturholz ausgestatteten Zimmern, aufmerksamen Mitarbeitern und exzellenter regionaler Küche, seinen Anteil bei. Ich freue mich auf mehr Philosophiegeschichte mit Dir! Dein bildhaftes Wort „Horizontverschmelzung“ hat sich mir eingeprägt. Danke für diese schönen Tage. LG Michaela